Kunsthaus Wiesbaden
Es thront auf dem Wiesbadener Schulberg und setzt sich aus einem Altbau sowie einem 2011 eröffneten Neubau zusammen.
Der Neubau beherbergt die über 300 Quadratmeter große, ebenerdige Kunsthalle und die Artothek der städtischen
Kunstsammlung, welche Kunstwerke - Gemälde, Grafiken, Plastiken und Objekte - gegen eine Gebühr verleiht.
Im Altbau befinden sich ein weiterer Ausstellungsraum, Künstlerateliers und das Referat Bildende Kunst / Kulturamt Wiesbaden.
Der Schulberg erhebt sich in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum.
Das zweigeschossige, an ein Palais erinnernde Kunsthaus des Architekten Philipp Hoffmann wurde 1863 vollendet
und zuerst als Elementarschule genutzt, von 1919 an dann als Handwerker- und Kunstgewerbeschule, aus der später
die renommierte Werkkunstschule hervorging, zu deren Studenten etwa der Künstler Peter Roehr zählte.
Seit 1989 liegt die Verwaltung des Kunsthauses in Händen des Wiesbadener Kulturamtes.